Das Stechen eines Nippelpiercings ist meist intensiver als bei Ohrläppchen, da die Brustwarzen sehr empfindlich sind. Der Schmerz ist jedoch kurz und gut auszuhalten.
Die Heilzeit beträgt in der Regel 3–9 Monate, abhängig von Pflege, Hauttyp und Belastung durch Kleidung oder Sport.
Nein. Das Drehen oder Bewegen des Schmucks kann die Wunde reizen und die Heilung verlängern.
Leichter Sport ist möglich, Kontaktsport oder enge Kleidung sollten in den ersten Wochen vermieden werden.
Die Sensibilität bleibt meist erhalten oder wird sogar leicht gesteigert. In seltenen Fällen kann es zu einer vorübergehenden oder dauerhaften Veränderung kommen.
In der Regel nicht, da die Stichkanäle die Milchdrüsen nicht beschädigen. Während Schwangerschaft und Stillzeit sollte ein Piercing jedoch vorsichtig gehandhabt oder vorübergehend entfernt werden.
Der erste Schmuck sollte mindestens 3–6 Monate, besser länger, getragen werden, bis das Piercing vollständig abgeheilt ist.
Ja, Entzündungen können auftreten, besonders bei unzureichender Pflege. Symptome: Rötung, Schwellung, Schmerzen oder Ausfluss. Bei starken Beschwerden: Piercer oder Arzt aufsuchen.
Allergien treten meist durch Nickel auf. Anzeichen: Juckreiz, Rötung, Ausschlag oder übermäßige Schwellung. Dann den Schmuck auf Titan oder Bioplast wechseln.
Während der Abheilphase (3–9 Monate) sollte man diese meiden, um Infektionen zu vermeiden.
In der Heilphase nie selbst entfernen. Schmuckwechsel sollte nach der Heilung von einem erfahrenen Piercer durchgeführt werden, um Infektionen zu vermeiden.