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Alles über das Daith Piercing

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Alles über das Daith Piercing

Das Daith-Piercing stammt aus Amerika und erlebt seit 1990 eine immer größere Beliebtheit. Es stammt dabei genauer gesagt aus Kaliforniern, wo der Piercer Erik Dakota zusammen mit einer Kundin dem Piercing seinen Namen gegeben hat. Die erste öffentliche Erwähnung findet das Daith in dem Body-Play-Magazin von 1992.

Was ist ein Daith-Piercing?

Das Daith ist ein Ohr-Piercing, welches durch die erste Knorpelfalte (Crus helicis) in der Ohrmuschel gestochen wird. Es liegt also direkt über dem Gehörgang. Bei vielen Menschen ist diese Falte unterschiedlich stark ausgeprägt, sodass sich nicht jeder dieses Piercing stechen lassen kann. Jedoch ist dieser Daith Piercing Schmuck ein schöner Hingucker, der die die klassischen Ohrringe ablöst. Man kann das Daith als Barbell, aber auch als Ball-Closure-Ring tragen. Die Kosten für dieses Piercing liegen in etwa zwischen 30 € und 80 €.

 

Das ist beim Stechen zu beachten

Da die Stelle innerhalb des Ohres liegt und sehr klein ausfällt, benötigt man zum Stechen viel Fingerspitzengefühl. Aus dem Grund sollte man dies unbedingt bei einem Piercer stechen lassen. Wie auch bei anderen Ohr-Piercings wird von vielen das Punchen, also das Ausstanzen des Knorpelgewebes empfohlen. Es lässt sich aber auch mit einem Receiving-Tube stechen. Dabei empfinden viele Menschen das Stechen an Knorpelgewebe als besonders schmerzhaft. Nach dem Piercen sollte das Daith unbedingt sorgsam gepflegt werden, da die Heilungsphase zwischen 3 und 6 Monate andauert.

 

Pflegetipps

  • In den ersten Tagen nach dem Stechen nicht anfassen

  • Regelmäßig desinfizieren

  • In den ersten Wochen auf Schwimmbäder, Sauna, Solarium und auf Sport verzichten

  • Nicht auf dem Piercing schlafen

  • Keine Mützen, Schals oder Tücher, die sich in dem Piercing verfangen können.

 

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Mythos: Ein Daith-Piercing gegen Migräne?

Seit November 2019 erlebt dieses Piercing einen neuen Trend auf Instagram, da sich dieses Schmuckstück gegen die klassischen Ohrringe stylischer in Szene setzen lässt. Doch trotzdem hat sich über die Jahre der Mythos gehalten, dass das Daith eine positive Wirkung gegen Migräne haben soll. Dieser Mythos stammt dabei aus der Schmerztherapie aus China. In dem Knorpelgewebe befindet sich ein Schmerzpunkt, der durch Akupunktur stimuliert wird, um Migräne zu vertreiben. Jedoch ist dies nicht wissenschaftlich bestätigt.

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